Der Dialog Dienstplanung der Dienstplan-Software biduum zeigt in einer tabellarischen Darstellung die Dienste und Abwesenheiten der Mitarbeiter einer Abteilung. Als Planungszeitraum kann zwischen Monat und Woche gewählt werden.
Der Dialog hilft Ihnen bei der Planung und der Arbeitszeiterfassung. Falls Sie jedoch wöchentlich planen und die Anzahl benötigter Mitarbeiter pro Dienst festlegen wollen, verwenden Sie den Dialog Besetzungsplanung.
Um mit der Planung zu starten, müssen Sie zunächst die Mitarbeiter anlegen.
Anschließend können Sie Dienste mit einem Dienstkürzel festlegen, z.B. "F1" als Frühdienst von 6 Uhr bis 14 Uhr.
Dienstkürzel können Sie nun Mitarbeitern im Dienstplan an den gewünschten Tagen zuweisen. Auch mehrere Dienstkürzel, die am gleichen Tag stattfinden, können Sie den Mitarbeitern zuweisen.
Wollen Sie kein Dienstkürzel verwenden, so wählen Sie für eine Dienstplanzelle im Kontextmenü Dienstzeiten planen oder legen Sie die Dienstzeit im Dialog Besetzungsplanung fest.
Benötigen Sie neben Urlaub und Krank weiteren Abwesenheiten, wie z.B. "EZ" für Elternzeit, so können Sie diese definieren. Die Abwesenheit können Sie einem Mitarbeiter für einen Zeitraum zuweisen. Wechseln Sie in den Dialog Abwesenheitsplanung, wenn Sie für mehrere Mitarbeiter Abwesenheiten planen oder Urlaubsanträge genehmigen wollen.
Zum Weiterlesen: So erstellen Sie einen Dienstplan
Sie können nun die E-Mail Adresse des Mitarbeiters eingeben.
In diesem Fall wird der Mitarbeiter per E-Mail dazu eingeladen, das Mitarbeiterportal zu nutzen.
Beachten Sie: Nur wenn Sie einen Mitarbeiter falsch oder testweise angelegt haben, sollten Sie einen Mitarbeiter löschen. Andernfalls lassen Sie ihn einfach ausscheiden (der Vertrag wird beendet).
Wiederkehrende Dienste können Sie als Kürzel für einen Arbeitsbereich definieren.
Sie können als Kürzel hinterlegte Dienste über verschiedene Wege in den Dienstplan eintragen:
Die Bedienung per Drag & Drop geht wie folgt:
Sie können als mehrere als Kürzel hinterlegte Dienste einem Mitarbeiter an einem Tag zuordnen, beispielsweise den Mittagsdienst M1 von 11 bis 14 Uhr und den Spätdienst S1 von 17 bis 22 Uhr.
Die Eingabe kann auf verschiedenen Wegen erfolgen:
Die Bedienung per Drag & Drop geht wie folgt:
Wenn Sie mit biduum starten, sind bereits die Abwesenheiten Urlaub (UL) und Krank (K) definiert. Hinterlegen Sie weitere Abwesenheiten wie Elternzeit, Kind krank oder unbezahlter Urlaub, um diese im Dienstplan zu verwenden.
Sie können als Kürzel hinterlegte Abwesenheiten über verschiedene Wege in den Dienstplan eintragen:
Die Bedienung per Drag & Drop geht wie folgt:
Durch verschieden Ansichtsoptionen werden Sie von biduum bei der Planung unterstützt:
Für eine Gruppe von Mitarbeiter können Sie eine Folge von Diensten hinterlegen, die sich beispielsweise nach einer Woche wiederholt. Einmal festgelegt, müssen Sie für diese Mitarbeiter nur noch Abweichungen von der Dienstfolge planen.
Den fertigen Dienstplan veröffentlichen Sie, damit Mitarbeiter, die beispielsweise per Smartphone auf biduum zugreifen, den aktuellen Dienstplan sehen.
Zum Weiterlesen: Arbeitszeiten erfassen
Unter einer Einsatzmöglichkeit verstehen wir in biduum eine Qualifikation, Funktion, Aufgabe oder Rolle von Mitarbeitern, beispielsweise Küchenhilfe, Servicekraft, Assistenz für Fr. Müller, Teamleitung, Maschine 1 bedienen oder Innenverteidiger.
Die Einsatzmöglichkeiten werden in biduum für die Planung benötigt.
Wenn Sie Einsatzmöglichkeiten bereits hinterlegt haben, können Sie anschließend die Einsatzmöglichkeiten den Mitarbeitern zuordnen. Jeder Mitarbeiter kann mehrere Einsatzmöglichkeiten besitzen (das Einsatzprofil des Mitarbeiters).
Die Mitarbeiter im Dienstplan können Sie nach verschiedenen Kriterien sortieren. Neben der alphabetischen Sortierung nach Nachname oder Vorname können Sie die Mitarbeiter auch nach ihrer höchsten Einsatzmöglichkeit sortieren.
Zuvor müssen Sie jedoch die Einsatzmöglichkeiten definieren und das Einsatzprofil der Mitarbeiter festlegen.
In der Spalte Mitarbeiter im Dienstplan können Sie verschiedene Informationen wie Arbeitszeitkonten, Urlaubskonten und Einsatzmöglichkeiten anzeigen.
Die Anzeige können Sie wie folgt einstellen:
Mit der Besetzungsvorgabe definieren Sie eine Sollbesetzung für eine Woche und biduum wiederholt diese für Sie wöchentlich.
Sofern Sie eine Besetzungsvorgabe (Sollbesetzung) hinterlegt haben, die bestimmte Einsatzmöglichkeiten für Dienste fordert, berücksichtigt dieses biduum, wenn Sie Dienste in die Zellen des Dienstplans eintragen.
Dafür wählt biduum anhand des Einsatzprofils des Mitarbeiters automatisch die passende Einsatzmöglichkeit aus und weist dem Mitarbeiter für Tag und Dienst diese Einsatzmöglichkeit zu.
Wenn Sie diese automatische Zuweisung ändern oder ergänzen wollen, gehen Sie wie folgt vor:
In der Anzeige Summen zählt biduum pro Tag die Anzahl bzw. Stunden von Diensten oder Abwesenheiten, die Sie festgelegt haben.
Wiederholen Sie die Schritte 1 bis 3 so häufig, bis Sie alle zu zählenden Dienst- und Abwesenheitskürzeln in die Besetzungsanzeige eingefügt haben.
Einzelne Zeilen der Besetzungsanzeige können Sie bearbeiten oder löschen, indem Sie die Maus auf die Kürzel der Zeile bewegen und den Schalter bzw. drücken.
In der Dienstplanung können Dienstfolgen mit wenigen Klicks definiert und einem Mitarbeiter zugewiesen werden:
Solange Sie sich in der Planung befinden, sollten Sie die Zwischenstände über den Schalter regelmäßig speichern. Sobald Sie fertig sind, veröffentlichen Sie den Dienstplan bis zu einem bestimmten Tag, damit die Mitarbeiter informiert werden und den Dienstplan sehen können.
Falls Sie den bereits veröffentlichten Plan später anpassen müssen, ist eine erneute Veröffentlichung erforderlich.
Zum Veröffentlichen gehen Sie wie folgt vor:
Nicht immer wird wie geplant tatsächlich gearbeitet. In diesem Fall ist eine Arbeitszeiterfassung erforderlich, damit Arbeitszeitkonten und -dokumentation stimmen.
Die Zeiterfassung kann der Dienstplaner an die Mitarbeiter delegieren, die beispielsweise per App oder Webterminal ihre Zeiten erfassen. Das letzte Wort hat jedoch immer der Dienstplaner, indem er Arbeitszeiten erfasst oder korrigiert. Um zu verhindern, dass Mitarbeiter für lange zurückliegende Zeiträume ihre Arbeitszeiten nacherfassen oder korrigieren, kann der Dienstplaner die Selbsterfassung bis zu einem Datum abschließen. Schließlich kann auch für einzelne Mitarbeiter die Korrektur des Arbeitszeitkontos durch den Dienstplaner erforderlich sein.
Mit der Software biduum können Sie außerdem die Arbeitszeiten abrechnen, indem Ihnen die Software die Zuschläge für Dienste zu ungünstigen Zeiten (z.B. Nachtarbeit oder Sonntagsarbeit) der Mitarbeiter berechnet und Sie anschließend die Abrechnungsdaten an den Steuerberater weitergeben.
Mehr dazu erfahren Sie in unserem Forum.
Wenn Sie die Selbsterfassung abschließen, können Mitarbeiter ab einem bestimmten Tag keine Zeiten mehr per App oder Webterminal erfassen.
So schließen Sie die Selbsterfassung für alle Mitarbeiter bis zu einem Tag ab:
Sie können auch die Selbsterfassung nur für einen Mitarbeiter abschließen, indem Sie in Schritt 2 nicht auf den Spaltenkopf klicken, sondern auf die Zelle im Dienstplan, welche den Mitarbeiter und den Tag festlegt.
Sofern Sie fälschlicherweise die Selbsterfassung abgeschlossen haben, können Sie dieses auch wieder rückgängig machen:
Wählen Sie dazu in Schritt 2 als Datum den Vortag aus, ab dem Sie die Selbsterfassung wieder erlauben wollen.
In bestimmten Fällen ist es erforderlich, dass Arbeitszeitkonto eines Mitarbeiters zu korrigieren, beispielsweise wenn mehrere Arbeitszeiten nicht erfasst wurden, deren Einzelkorrektur zu mühsam ist.
Zu bestimmten Zeiten ist es sinnvoll weitere Änderungen an den Dienstplänen und den erfassten Zeiten zu verhindern. Dazu können Administratoren die Datenerfassung abschließen.