Profil zeigen: Das war die 17. SIEDA Anwenderkonferenz in Kaiserslautern

^{Die Moderatoren Stefanie Wagner und Peter Schmid.}

Auf der 17. SIEDA Anwenderkonferenz (AWK) in Kaiserslautern (23.-24.09.2025) standen unter anderem die steigenden Anforderungen an die Dienstplanung im Vordergrund, zum Beispiel mehr Fairness und Transparenz, eine größere Beteiligung der Mitarbeiter oder die Stärkung von deren – und der eigenen – Resilienz gegen den oft alltäglichen Stress.

Wie bereits bei der letzten AWK in Berlin (2023), führten auch diesmal die Senior Kundenfachberaterin Stefanie Wagner und der Senior Vertriebsbeauftragte Peter Schmid als Moderatoren routiniert an beiden Veranstaltungstagen durchs Programm.

Das Erkennen und Bündeln gemeinsamer Anforderungen hilft beim Eingrenzen von solchen Problemstellungen, erleichtert uns die gezielte Weiterentwicklung unserer Software und führt zu schnelleren Ergebnissen.

Deshalb legen wir von der SIEDA nach wie vor großen Wert auf das Vernetzen und den Austausch untereinander. Wie gewohnt, boten wir den Teilnehmern der Anwenderkonferenz (AWK) noch vor der offiziellen Eröffnung durch die Geschäftsleitung branchenspezifische Netzwerktreffen für das Gesundheits- und Sozialwesen, die Feuerwehr und den Rettungsdienst an.

^{"Kleines Netzwerktreffen" in einer Kaffeepause der 17. SIEDA Anwenderkonferenz.}

^{Alexander Wilms und Enno Tolzmann (r.).}

Nach einleitenden Worten von Alexander Wilms (Prokurist der SIEDA) eröffnete der Gründer und Geschäftsführer der SIEDA, Enno Tolzmann, die Anwenderkonferenz und begrüßte die etwa 150 Teilnehmer, die aus allen Teilen Deutschlands angereist waren. 

Er umriss zunächst die aktuellen Unternehmens- und Produktentwicklungen wie etwa neue Funktionen im OC:Planner (zum Beispiel das Vetorecht des Betriebsrats) und berichtete über die personellen Verstärkungen durch Neueinstellungen insbesondere in den Bereichen Beratung und Entwicklung.

^{Dr. Heiner Ackermann war einer der Gastdozenten auf der 17. SIEDA Anwenderkonferenz.}

Auf ebendiese Abstimmungsprobleme zielte der Gastvortrag Dienstplanung: Individuell, fair und effizient – geht das? von Dr. Heiner Ackermann ab. Er ist Abteilungsleiter im Bereich Optimierung des Fraunhofer-Instituts für Techno- und Wirtschaftsmathematik (ITWM) und referierte über Fragestellungen in Personalplanungsprozessen und mögliche Lösungsansätze. 

Dass auch die beste Lösung für manche Mitarbeiter eine schlechte ist, lässt sich allerdings kaum vermeiden. So zog Dr. Ackermann am Ende auch das ehrliche – und vielen Anwesenden wohlvertraute – Fazit: „Auch beim besten Willen kann man es nie allen recht machen.“

^{Die Partner der SIEDA waren auf der AWK mit eigenen Ständen vertreten.}

Wie gesagt: Die Dienstplanung stellt immer höhere Anforderungen, die sowohl von der Hardware (Dienstplanverantwortliche) als auch von der Software erfüllt werden müssen.

Auf dieser „Baustelle“ arbeitet die SIEDA aber nicht alleine. Unsere Softwarelösungen zur digitalen Dienstplanung werden ergänzt durch die Produkte von Partnern wie TOPdesk, der LNI GmbH, der LIS (Leitstellen-Informations-System) GmbH, des Fraunhofer ITWM und der Datafox GmbH, die mit eigenen Ständen auf der 17. Anwenderkonferenz in Kaiserslautern vertreten waren.

^{Christine Woodruff referierte auf der SIEDA Anwenderkonferenz in Kaiserslautern.}

Der Workshop zur Arbeitszeiterfassung schlug zugleich die Brücke zum letzten Fachvortrag der 17. SIEDA Anwenderkonferenz in Kaiserslautern. Schließlich strebt die neue Bundesregierung die Festlegung einer wöchentlichen statt – wie bisher – täglichen Höchstarbeitszeit an. Dadurch soll Unternehmen und Beschäftigten mehr Flexibilität eingeräumt werden. Modelle wie beispielsweise die 4-Tage-Woche werden aber nur durch eine Verlängerung der Tagesarbeitszeit möglich.

Christine Woodruff (Partnerin der Arbeitszeitberatung Herrmann Herrmann Kutscher Woodruff GbR in Berlin) fasste die zulässigen Abweichungen von den Regelungen des Arbeitszeitgesetzes zusammen und unterschied dabei zwischen gesetzlichen und tarifvertraglichen Optionen sowie aufsichtsbehördlichen Ausnahmen in dringendem öffentlichen Interesse.

^{Neue Idee: Die Freiheraus-Wand für spontane Rückmeldungen.}

Auch die Möglichkeiten zu Rückmeldung und Kritik wurden von vielen Teilnehmern der Anwenderkonferenz gerne genutzt. Neben der klassischen Feedback-Umfrage gab es diesmal auch eine Freiheraus-Wand als lockere Ergänzung: Ungewöhnliche Fragen zu unserer Dienstplan-Software und unserem Service wurden hier von Kunden auf ebenso ausgefallene Weise beantwortet. Vor der Freiheraus-Wand waren beim Studium der Fragen und Antworten viele schmunzelnde Gesichter zu sehen.

Lächeln war auch in der Fotoecke angesagt, in der ein professioneller Fotograf die Teilnehmer auf Wunsch im Bild festhielt. Die dabei offerierte Option, uns in Form eines Testimonials eine weiterreichende Rückmeldung zu unserer Software zu geben, möchten viele Kunden im Nachgang wahrnehmen. Danke für Ihre Bereitschaft, wir freuen uns auf die Dialoge mit Ihnen!