29. Aug 2022
Der neueste Blog-Beitrag aus unserer Reihe zum Dienstplanwissen beschäftigt sich mit Planstrukturen zur Erstellung eines rollierenden Schichtplans.
In der Vergangenheit hat sich unsere Serie "Dienstplan-Wissen" mit der richtigen Urlaubsplanung, den Kriterien einer guten Dienstplanung und dem Ausfallmanagement beschäftigt. Auch das Prinzip des rollierenden Schichtplans wurde bereits erläutert. Unser jüngster Blog-Beitrag Wie strukturiere ich meinen Schichtplan? führt aus, wie Sie diesen mit Hilfe von Planstrukturen optimieren können.
Doch muss nicht nur die Besetzungsstärke und Qualifikation, sondern auch eine gerechte Verteilung auf die einzelnen Schichten gewährleistet sein. Werden bestimmte Mitarbeiter etwa überdurchschnittlich oft in den unbeliebten Nachtschichten eingesetzt, sind Unzufriedenheit und Auseinandersetzungen vorprogrammiert.
Abhilfe schaffen hier ein Roll- oder Rahmenarbeitsplan und die Einteilung der Mitarbeiter in Gruppen. Diese können unabhängig gebildet oder miteinander kombiniert werden. Ihre Schicht rolliert in einem bestimmten Turnus, so dass alle Mitarbeiter gleichmäßig in allen Schichten zum Einsatz kommen.
Beim einfachen Wechsel zwischen Tag- und Nachtschicht und wenigen Mitarbeitern bzw. Gruppen ist ein solcher Rahmeneinsatzplan noch vergleichsweise einfach zu erstellen. Große Mitarbeiterzahlen im Mehrschichtbetrieb erfordern jedoch entsprechend komplexere Planungsprozesse.
Unser aktueller Blog-Beitrag Wie strukturiere ich meinen Schichtplan? beschreibt nicht nur die Komplexität des Themas, sondern führt anhand von Rechenbeispielen vor, wie der tatsächliche Personalbedarf und der optimale Einsatz der Gruppen ermittelt werden kann. Außerdem erfahren Sie, was Sie im Vorfeld der Schichtplanung beachten sollten und wie Sie diese initialisieren können.
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