Selbstplanung der Mitarbeiter: Top oder Flop?

29. Aug 2024

Selbstplanung: Top oder Flop?

Viele Mitarbeiter wünschen sich mehr Gerechtigkeit und Mitbestimmungsrechte bei der Dienstplanung. Doch welche Chancen und Gefahren stecken in der Selbstplanung?

Hier geht's auf dem schnellsten Weg zu unserem Blog-Beitrag Selbstplanung: Muss das denn sein?

Fachkräftemangel: Umdenken ist gefragt

Vieles hat sich im Lauf der letzten Jahre in der Arbeitswelt verändert. Der anhaltende und sich verschärfende Fachkräftemangel zwingt zum Umdenken, denn Studien zufolge sind Arbeitskräfte in einem sich verschärfenden Markt heutzutage allein über die Höhe des Gehalts/Lohns oder – wenn überhaupt – Benefits wie Bonuszahlungen weder zu halten noch zu gewinnen.

Mitarbeiterbindung wird jedoch immer wichtiger, wenn man seinen Personalbestand nicht an Wettbewerber oder gar andere Berufe verlieren möchte. Doch wie kann man diese vertiefen und idealerweise auch noch mit demselben Handstreich die Arbeitsbedingungen der Mitarbeiter verbessern?

Gewusst wie (so nicht): Mitarbeiterbindung ist wichtig.

Das Wahrnehmen von individuellen Wünschen bei der Dienstplanung ist ein erster Schritt, eine mögliche Lösung zu deren Umsetzung liegt in selbstplanerischen Prozessen. Sie gewähren Mitarbeitern nicht nur mehr Rechte, Transparenz und Eigenverantwortung , sondern können auch dazu beitragen, den Dienstplaner zu entlasten.

Führt Selbstplanung zu Fehlbesetzungen?

Angst vor Fehlbesetzungen?

Die Einführung einer Selbstplanung ist allerdings nicht unproblematisch. Zweifel der Mitarbeiter an deren Zweckmäßigkeit, die Furcht vor dem Entfall von individuellen Vorteilen und nicht zuletzt die Freiwilligkeit zum Eintragen in die ungeliebten, aber besser bezahlten Schichten sind nur einige der Stolpersteine auf dem Weg zu einer echten Mitarbeiterplanung.

Diese stellt jedoch nicht nur für die Mitarbeiter, sondern auch für die Planungsverantwortlichen eine Herausforderung dar. Auf ihrer Seite gilt es, die Angst vor Besetzungsfehlern und aufwändigen Ausbesserungsarbeiten abzulegen, ihre Moderationskompetenz – insbesondere, aber nicht nur bei Konflikten – unter Beweis zu stellen und ihre Mitarbeiter an eine digitale Selbstplanung heranzuführen.

Wie das gelingen kann, weshalb man über eine Selbstplanung nachdenken sollte und zu welchen überraschenden Ergebnissen aktuelle Studien zur Mitarbeiterbindung kommen, lesen Sie in unserem Blog-Beitrag Selbstplanung: Muss das denn sein?


Fotos: istock/AzmanL - Ljupco - RichLegg

Jetzt News teilen:

Zur Teilnahme an unseren Webinaren haben wir die Buchungsplattform cituro eingebunden. Wir benötigen Ihre Einwilligung zum Laden externer Komponenten, um Ihnen diese Funktion anbieten zu können.

Datenschutzhinweis

Diese Seite nutzt Cookies, Tracking-Technologien von Dritten und externe Komponenten, um ihre Dienste anzubieten, stetig zu verbessern und Werbung entsprechend der Interessen der Nutzer anzuzeigen. Durch das Laden externer Komponenten können Daten über Ihr Verhalten von den entsprechenden Anbietern gesammelt werden. Ich bin damit einverstanden und kann meine Einwilligung jederzeit mit Wirkung für die Zukunft widerrufen oder ändern. mehr unter DATENSCHUTZ