07. Aug 2023
Eine gute ÖPNV-Anbindung und Möglichkeiten zur Naherholung erhöhen die Attraktivität von Firmenstandorten - so wie bei der SIEDA.
In welchem Maß ist die Attraktivität des Standorts wichtig, wenn sich Bewerber für ein Unternehmen entscheiden? Und was können Unternehmen dafür tun, um sie zu verbessern? Diese Fragen stehen im Zentrum einer Studie, zu der die Agentur Moduldrei sowohl Unternehmen als auch deren Mitarbeiter um Mitwirkung gebeten hatte.
Auftraggeber war das Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau Rheinland-Pfalz (MWVLW), das im Rahmen des Projekts "Innenstädte der Zukunft" Unternehmen in den Prozess der Innenstadtentwicklung einbeziehen möchte.
Am 27. Juni 2023 präsentierte die rheinland-pfälzische Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt die Ergebnisse der Studie auf der Innenstadtkonferenz in Mainz und diskutierte mit den Teilnehmern aus Unternehmen, Verbänden, Städten und Kommunen, wie die Innenstädte als Mittelpunkt des wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und sozialen Lebens künftig aussehen sollen.
Auch die SIEDA beteiligt sich an diesem breit angelegten Forschungsprozess. Schließlich identifizieren wir uns mit unserem Firmenstandort Kaiserslautern und tragen gerne auch an dieser Stelle unseren Beitrag zu einer lebenswerten Umgebung und einem angenehmen Arbeitsumfeld bei.
Das Thema Mobilitätsanbindung etwa ist nicht nur für uns von besonderer Bedeutung, es wurde auch in der Studie sowohl von anderen Unternehmern als auch von Mitarbeitenden mit 78% besonders hoch gewichtet. Tatsächlich zählen kurze und bequeme Arbeitswege und die Möglichkeit der Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel zu den Top-Verstärkern bei der Auswahl des Wunscharbeitgebers.
Gleiches gilt auch für die Natur- und Naherholung, die mit 64% auf der Wunschliste von Mitarbeitern auf Platz Zwei liegt. Vorbei sind die Zeiten, in denen ganze Bürokomplexe ins Industrieviertel am Stadtrand ausgelagert wurden und die Erholung für Mitarbeiter darin bestand, tagtäglich in ihren Pausen über die verwaisten Parkplätze von Speditionen zu schlendern.
Die SIEDA hat sich bei der Wahl ihres neuen Firmensitzes bewusst für ein Gebäude entschieden, das genau zwischen dem Kaiserslauterer Hauptbahnhof und dem Pfälzerwald liegt, dem größten zusammenhängenden Waldgebiet Deutschlands. So sind wir hervorragend auch ohne Auto erreichbar und für Naherholung ist gesorgt.
Das Fahrrad nicht nur ein gesundes, sondern bei der SIEDA auch besonders gern gesehenes Verkehrsmittel. Unsere radfahrenden Mitarbeiter lassen wir deshalb auch nicht im Regen stehen, sondern ermöglichen ihnen dank moderner Transponder-Fernbedienung eine stoppfreie Einfahrt in unsere überdachte und abschließbare Fahrradgarage. Kleine, aber nützliche Extras, nicht nur bei schlechtem Wetter.
Auch Duschen, Umkleidemöglichkeiten und Spinde sind bei der SIEDA in Vorbereitung. Damit der Arbeitstag nicht nur gesund und fit, sondern auch "frisch" beginnt.
Ziel des Projekts "Innenstädte der Zukunft" ist die Belebung von Stadt- und Ortszentren, die insbesondere infolge der Corona-Pandemie unter einem Strukturwandel leiden. Sie sollen als wirtschaftliche, kulturelle und kommunikative Zentren des Austauschs und des Miteinanders wieder attraktiver werden. Auf der Website des Ministeriums für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau Rheinland-Pfalz (MWVLW) erfahren Sie mehr über die zugrunde liegende Idee, die Studie und Lösungsansätze wie den City-Boost.
Fotos: istock.com/1149309948/RossHelen - istock.com/1475233206/Peopleimages - istock/1224536377/bojanstory - istock.com/1149338648/davidhajnal - istock.com/1177930260/Nes