Nachhaltig sanieren statt bauen: Das SIEDA-Bürogebäude

18. Sep 2023

Das SIEDA Firmengebäude in Kaiserslautern

Im Blog: Die SIEDA entschied sich beim neuen Firmengebäude bewusst für die Kernsanierung und Optimierung einer Bestandsimmobilie. Ein Gedankenanstoß auch für andere Unternehmen?

Hier geht's auf kürzestem Weg zu unserem aktuellen Blog-Beitrag Das SIEDA-Bürogebäude: Energetisch optimieren statt bauen.

Warum nicht einfach abreißen und neu bauen?

Die SIEDA betreibt seit vielen Jahren eine nachhaltige Firmenpolitik, die Ressourcenschonung ebenso beinhaltet wie den Bezug von Ökostrom und die sukzessive Reduzierung des ökologischen Fußabdrucks zum Ziel hat. Logisch, dass diese Einstellung auch zum Tragen kam, als die Geschäftsleitung infolge der gestiegenen Mitarbeiterzahl über ein neues, größeres Firmengebäude nachdachte.

Ihre Wahl fiel schließlich auf eine Immobilie in Laufnähe zum Kaiserslauterer Hauptbahnhof. Die gute Anbindung an den öffentlichen Personennahverkehr war aber nicht der einzige Beweggrund, der für die Sanierung der Bestandsimmobilie sprach.

Die SIEDA liegt verkehrsgünstig in Laufnähe zum "Lauterer" Hauptbahnhof.
Zur Erdwärmegewinnung wurden mehrere Bohrungen vorgenommen.

Erdwärme als Heizquelle

Ausschlaggebend war vielmehr die Tatsache, dass eine Sanierung gegenüber einem Neubau eine deutlich geringere Menge an grauer Energie erfordert. Da im vorliegenden Fall sogar vor der Neuerrichtung eines Bürogebäudes der Abriss der Bestandsimmobilie und die Entsorgung des Bauschutts gestanden hätten, kam diese Möglichkeit nicht in Frage.

Parallel zur Kernsanierung des neuen Firmengebäudes gab die SIEDA Erdwärmebohrungen in Auftrag. Denn schon vor Beginn der Sanierungsarbeiten stand fest, dass das Firmengebäude künftig mithilfe von Geothermie geheizt werden soll.

Das Gesamtkonzept der SIEDA im Interview

Auch eine  hocheffiziente Photovoltaikanlage war von Anfang an geplant. Weitere Extras wie eine umfangreiche Dämmung, intelligente Verschattungs- und Lüftungmöglichkeiten und vieles mehr ergänzten nach und nach das durchdachte Gesamtkonzept.

Der SIEDA-Geschäftsführer Enno Tolzmann und der für die energetische Optimierung der Haustechnik verantwortliche Architekt Gerrit Horn (l.) betonen die Notwendigkeit der Aufklärungsarbeit im Vorfeld. Wir haben beide zum Konzept, den zugrunde liegenden Ideen und den Tücken bei der Sanierung interviewt.

Im Interview: Architekt Gerrit Horn und SIEDA-Geschäftsführer Enno Tolzmann.

Auch wenn die Sanierung des SIEDA-Firmengebäudes unvorhersehbare Schwierigkeiten bereithielt: Die Geschäftsführung ist überzeugt davon, dass der beschrittene Weg der richtige war. Warum ein Umsteigen von fossilen Energieträgern auf umweltfreundlichere Alternativen außerdem wirtschaftlich sinnvoll ist, erklärt Enno Tolzmann im Interview Das SIEDA-Bürogebäude: Energetisch optimieren statt bauen, das im SIEDA Blog für Sie bereitsteht.


Fotos: SIEDA/FOTO by Sousa - istockphoto/Valeriy_G/146313857

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