25. Jun 2020
Machen Sie einen Schnitt - und Schluss mit manuellen Einträgen: Erleichtern Sie sich die Meldungen an das InEK und gleichen Sie automatisiert Belegungsdaten ab!
Die Nachweisvereinbarung zur Einhaltung von Pflegepersonaluntergrenzen in pflegesensitiven Bereichen in Krankenhäusern nach § 137i Abs. 4 SGB V (PpUGV) sieht einen Quartals- und Jahresbericht über
• die durchschnittliche Pflegepersonalausstattung (differenziert nach Pflegefachkräften und Pflegehilfspersonal),
• die durchschnittliche Patientenbelegung (gemessen nach dem Mitternachtsbestand),
• die durchschnittliche Anzahl aufgestellter Betten,
• die Anzahl an Belegungstagen und
• die Anzahl der Schichten, in denen die Pflegepersonaluntergrenzen nicht eingehalten wurden
an das Institut für das Entgeltsystem im Krankenhaus GmbH (InEK) und die örtlichen Vertragsparteien nach § 11 KHEntgG vor.
Um dieser Meldepflicht nachzukommen, behelfen sich die Verantwortlichen vieler Krankenhäuser noch immer mit der manuellen Eintragung von Belegungsdaten der Mitternachtsstatistik in das Dienstplanprogramm – und der anschließenden, ebenfalls manuellen Übertragung in das Meldeportal des InEK. Ein zeitaufwändiges, teures und fehleranfälliges Verfahren.
Dabei existiert längst eine zeitgemäße Variante dieses Vorgangs: die ORBIS Belegungsdatenschnittstelle (IP34).
Der elektronische Dienstplan der SIEDA GmbH ermöglicht dank intelligenter Schnittstellentechnik den Abruf der Belegungsdaten aus dem Klinikinformationssystem (KIS) und deren automatische Zuordnung (Mapping) zu den korrespondierenden Organisationseinheiten im Dienstplanprogramm.
Per Knopfdruck werden die Belegungsdaten in einen eigens dafür entwickelten Dialog geladen. Anschließend wird die Belegung zu den Pflegefach- und Hilfskräften der pflegesensitiven Meldebereiche ins Verhältnis gesetzt. Daraus ergeben sich die Zahlen für die PpUGV-konforme Quartalsmeldung.
Sie als Dienstplaner definieren die meldepflichtigen Bereiche und entscheiden über die Zuordnung der Belegungsdaten. Die Definition der Meldebereiche kann bis auf die Ebene der Arbeitsplätze erfolgen. So können Sie Stationen mit mehreren Meldebereichen definieren.
Künftig müssen Belegungsdaten nicht mehr manuell übertragen oder abgeglichen werden. Das erledigen von nun an das Klinikinformationssystem und die ORBIS Belegungsdatenschnittstelle (IP34) für Sie.
Eine manuelle Anpassung der Belegungszahlen ist natürlich aber jederzeit weiterhin möglich. So gewährleisten wir maximale Flexibilität bei größtmöglicher Automatisierung.
Durch die Dokumentation der Arbeitszeiten im Dienstplanprogramm (IST Zeiten) kann in Verbindung mit der Qualifikation der Pflegekräfte und der importierten Belegungszahlen aus dem Klinikinformationssystems ein Bericht generiert werden, der die Basis für die Quartalsmeldung an die InEK bildet.
Die Übertragung der Meldedaten in das InEK-Meldeformular erfolgt dann mit wenigen Klicks.
Über verschiedene Auswertungen/Berichte können die der InEK-Meldung zugrunde liegenden Zahlen auch für Wirtschaftsprüfungen zugänglich gemacht werden.
Informationen zum Mapping von Belegungsdaten und Meldebereichen sowie zu den Systemvoraussetzungen erhalten Sie hier.
Gerne beantworten wir unter cbs@sieda.com Ihre Fragen zur ORBIS Belegungsdatenschnittstelle.
Fotos: SIEDA - iStock.com/ewg3D - iStock.com/baona